Das Therapieprogramm bestand aus 4 therapeutischen Blöcken von jeweils 6 Tagen. In einem therapeutischen Block wurden innerhalb von 6 Tagen insgesamt 19 Kompositionen der Medizinischen Resonanz Therapie Musik in insgesamt Reihenfolge eingesetzt. Jeden Tag wurde die Musiktherapie jeweils 3mal per Kopfhörer im Zimmer gehört (morgens, mittags, abends) und jeweils 2 mal in der Gruppe (vormittags und nachmittags).
Die Therapiezeit pro Tag betrug zwischen 4 und 5 Stunden. Das gesamte Therapieprogramm von 4 Therapieblöcken wurde von 3 MS-Patienten durchgeführt
Hierbei war eine Reduzierung von Betawellen zu beobachten.
Herr A EEG-Befund:
Vor der Anwendung der
Medizinischen Resonanz Therapie Musik:
Hirnstrombild vom Alpha-Grundtyp ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale.
Befund nach 2 Therapieblöcken:
Weiterhin physiologisches Hirnstrombild vom Alpha-Grundtyp ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale; im Vergleich zum Vorbefund etwas weniger Betawellen
Befund nach 4 Therapieblöcken:
Im Vergleich zum Vorbefund nach 2 Therapieblöcken unverändert.
Frau B EEG-Befund:
Vor der Anwendung der
Medizinischen Resonanz Therapie Musik:
Erheblich muskelartefaktüberlagertes Alpha-Beta-Mischwellen-EEG ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale.
Befund nach 2 Therapieblöcken:
Erheblich muskel- und tremorartefaktüberlagertes, im übrigen physiologisches Hirnstrombild vom Alpha-Grundtyp ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale.
Befund nach 4 Therapieblöcken:
Deutlich muskel- und tremorartefaktüberlagertes, im übrigen physiologisches Hirnstrombild vom Alpha-Typus ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale.
Im Vergleich zum Vorbefund leichte Zunahme und Herdhinweis des Alpha-Rhythmus.
Frau C EEG-Befund:
Vor der Anwendung der
Medizinischen Resonanz Therapie Musik:
Betawellenreiches Hirnstrombild vom Alpha-Grundtyp ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale.
Befund nach 2 Therapieblöcken:
Physiologisches Hirnstrombild vom Alpha-Typ ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale. Im Vergleich zum Herdhinweis etwas weniger Betawellen.
Befund nach 4 Therapieblöcken:
Physiologisches, betawellenreiches Hirnstrombild ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale. Im Vergleich zum Vorbefund im wesentlichen unverändert.
Die Therapiezeit pro Tag betrug zwischen 4 und 5 Stunden. Das gesamte Therapieprogramm von 4 Therapieblöcken wurde von 3 MS-Patienten durchgeführt
- Herr A, 41 Jahre alt, schubförmiger Verlauf der MS mit Teilremissionen,
- Frau B, 52 Jahre alt, langsam chronisch-progredienter Verlauf der MS,
und - Frau C, 36 Jahre alt, schubförmiger Verlauf der MS mit Teilremissionen.
Hierbei war eine Reduzierung von Betawellen zu beobachten.
Die Ergebnisse im einzelnen
Herr A EEG-Befund:
Vor der Anwendung der
Medizinischen Resonanz Therapie Musik:
Hirnstrombild vom Alpha-Grundtyp ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale.
Befund nach 2 Therapieblöcken:
Weiterhin physiologisches Hirnstrombild vom Alpha-Grundtyp ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale; im Vergleich zum Vorbefund etwas weniger Betawellen
Befund nach 4 Therapieblöcken:
Im Vergleich zum Vorbefund nach 2 Therapieblöcken unverändert.
Frau B EEG-Befund:
Vor der Anwendung der
Medizinischen Resonanz Therapie Musik:
Erheblich muskelartefaktüberlagertes Alpha-Beta-Mischwellen-EEG ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale.
Befund nach 2 Therapieblöcken:
Erheblich muskel- und tremorartefaktüberlagertes, im übrigen physiologisches Hirnstrombild vom Alpha-Grundtyp ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale.
Befund nach 4 Therapieblöcken:
Deutlich muskel- und tremorartefaktüberlagertes, im übrigen physiologisches Hirnstrombild vom Alpha-Typus ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale.
Im Vergleich zum Vorbefund leichte Zunahme und Herdhinweis des Alpha-Rhythmus.
Frau C EEG-Befund:
Vor der Anwendung der
Medizinischen Resonanz Therapie Musik:
Betawellenreiches Hirnstrombild vom Alpha-Grundtyp ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale.
Befund nach 2 Therapieblöcken:
Physiologisches Hirnstrombild vom Alpha-Typ ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale. Im Vergleich zum Herdhinweis etwas weniger Betawellen.
Befund nach 4 Therapieblöcken:
Physiologisches, betawellenreiches Hirnstrombild ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale. Im Vergleich zum Vorbefund im wesentlichen unverändert.
Kommentar
Die Gesamtwirkung der Behandlung mit der MRT-Musik wurde von Dr. med. Mihr und den Patienten so positiv beurteilt, daß Dr. med. Mihr sich bemühte, die Forschung an seiner Klinik einem der bekanntesten EEG-Spezialisten Deutschlands, Prof. Gallhofer von der Universität Gießen, anzuvertrauen, der daran auch großes Interesse hatte. Dies war dann jedoch durch verschiedene organisatorische Umstrukturierungen leider nicht mehr möglich.
Dr. med. Mihr folgert jedoch, daß eine ins einzelne gehende und genaue EEG Auswertung von Patienten mit MRT-Musikbehandlung unter Zuhilfenahme moderner EEG-Technologie viele interessante unterstützende Wirkungen der MRT-Musik bei der Behandlung Multipler Sklerose interessante fördern wird. Interessierte Forscher sind herzlich eingeladen, dies weiter zu verfolgen.
Leiter der Untersuchungen:
Dr. med. Mihr